Hintergrundbild

Die Elektronikschaltung auf der Hauptplatine setzt sich aus drei Teilen zusammen. Mit dem Metronomteil kann ich die Geschwindigkeit einstellen, mit der die Komposition abgespielt wird. Der Mikrocontrollerteil liest die im EEPROM gespeicherte Komposition aus und verteilt sie an die sechs Elektromagnete. Der letzte Schaltungsabschnitt sorgt dafür, dass die Magnete nicht zu kurz oder zu lang magnetisch bleiben und dass genug Strom fliesst.

Der Getriebemotor erhielt eine eigene, kleine Schaltung, mit der ich die Geschwindigkeit der Schaukelbewegung der Glockenelemente einstellen kann.

Detail der Schaltung

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Klangtext Glocken

Gesamtaufnahme des Objekts

Bei diesem Klangobjekt wird eine Komposition abgespielt, die ungefähr eine Minute dauert. Die Komposition ist in Form von Nullen und Einsern in einem Speicher-IC (EEPROM) abgelegt. Ich habe mir eine Software geschrieben, mit der ich die Notenlänge bestimmen kann. Die längste Note ist eine ganze Note, die kürzeste eine Sechzehnteltriole. Die Tonhöhe wird bestimmt durch die entsprechende Wahl des Elektromagnets.

Mit diesem System kann ich nun beliebige Kompositionen schreiben. Rücksicht nehmen muss ich dabei auf die Trägheit der Magnete. Will ich schnelle Abfolgen spielen lassen, muss ich die Töne auf verschiedene Elektromagnete verteilen.

Das Anziehen der Elektromagnete lässt ein Draht gegen die jeweilige Messingglocke schlagen. Pro Glocke sind zwei Magnete vorhanden respektive zwei Drahtarme.